hello-ben
FORSCHUNG UND MINIMALISMUS, DIE NEUE NACHHALTIGKEITS-FORMEL
Das Münchner Label hello'ben macht nachhaltige Mode made in Germany - ohne "Öko-Touch". Minimalistische Designs, in einem zeitlosen, trendlosen Stil. Das Credo: "Wir machen keine Saison-Ware. Wir machen Kleider für wärmere und kältere Tage."
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Die Idee zu hello'ben entstand 2017. Damals waren sie noch zu dritt. Ihr Dilemma: Sie liebten Mode, hatten aber ein schlechtes Gewissen beim Shoppen. Zu sehr waren ihnen die schlechten Produktionsbedingungen und die daraus resultierenden Folgen des Modekonsums bewusst.
Auf Reisen fiel ihnen auf, dass es in Kalifornien und Australien viele neue Brands gab, die schöne und zeitlose Mode herstellen - regional, sozial und aus nachhaltigen Materialien. Inspiriert davon beschlossen sie, ein eigenes Label in Deutschland zu gründen. Minimalistische Designs, die sie selbst gerne tragen würden, in einem zeitlosen, trendlosen Stil. Die Idee war geboren.
Aber aus drei wurde eine. Nur der Name blieb: BEN stand ursprünglich für ihre Initialen. Im August 2019 gründete Nicola Hillmeister hello’ben dann alleine. Sie arbeitet seitdem mit einer Schneidermeisterin in München zusammen und fertigt die Kollektion in einer alten Textilfabrik in Jahnsdorf bei Chemnitz.
Nicola Hillmeister, die Gründerin von Hello'Ben
Oberste Priorität des Münchner Labels ist, in Deutschland zu produzieren, um die Produktionswege kurz zu halten und für faire Löhne sowie gute Arbeitsbedingungen zu sorgen.
Ein weiteres großes Augenmerk von hello'ben liegt auf der Materialbeschaffung. Ziel ist es, die verwendeten Materialien so zu optimieren, dass sie zu 100% dem Recyclingprinzip entsprechen. Nicola sucht immer nach der bestmöglichen Option in der Faserproduktion, einschließlich CO2-Emission, Toxizität, Energie-, Wasser- und Landverbrauch. Sie beschränkt die Materialien auf 100 % TENCEL™ Lyocell, 100 % Bio-Baumwolle, Leinen, Bambusseide und Bio-Wolle.
Um auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben, arbeitet sie mit einem Berater zusammen. Ihr Ziel: irgendwann alle Stoffe selbst produzieren zu lassen, um volle Transparenz in der Lieferkette zu erhalten.
Anprobe während des Design-Prozesses
Genauso wichtig wie die Materialien ist das Design: Hello'ben stellt Mode her, in die man sich verliebt - im Herbst, Winter, Frühling und Sommer.
Das credo: "We don't do seasons, we do clothes for warmer and colder days".
Nicola erhebt nicht den Anspruch, perfekt zu sein. Sie möchte die Dinge Schritt für Schritt besser zu machen und die soziale Verantwortung in den Konsum zu integrieren. Mittlerweile steht hello'ben für "hello, be nice".
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