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Gelbe Schafsnase, Minister von Hammerstein, Geflammter Kardinal... was steckt hinter diesen äußerst poetischen Namen? Alte Obstsorten, aus denen das Berliner Start-up Ostmost Saft, Schorle und Apfelwein herstellt. Das Besondere daran: Die öko-zertifizierten Früchte stammen von artenreichen Streuobstwiesen. Das Ziel der Gründer Bernd Schock, Harald Alm und Dennis Meier: mit jedem Schluck Ostmost diese stark bedrohten Biotope zu erhalten und neue Streuobstwiesen zu pflanzen. Den "kleinen Regenwäldern Deutschlands" geht es nicht gut - rund 80 Prozent der ostdeutschen Streuobstwiesen sind inzwischen gerodet. Eine Katastrophe für die Umwelt, schließlich sind sie ein wahres Paradies für Tiere und Pflanzen, bis zu 5000 Arten finden hier ihr Zuhause. "Unsere Früchte werden von Hand geerntet und ohne Pestizide, Insektizide und Herbizide bewirtschaftet, wie es im Obstbau üblich ist. Selbstverständlich gelten alle Bio-Regeln: OSTMOST-Produkte sind frei von künstlichen Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen und enthalten keine Gentechnik. Außerdem verzichten wir auf den Einsatz von tierischen Hilfsmitteln zur Klärung der Getränke, sind also vegan", erklärt Gründer Dennis Meier.
Mehr Informationen und Bezugsquellen unter www.ostmost.berlin www.ostmost.berlin
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